Von der Ziegelei zum Bunker . . .

Hier ein kleiner Einblick in die Clubhaus - Historie des "Hahn auf Hoya". Wie den meisten Gästen bekannt sein dürfe, bauen wir vom Hahn auf gern desöfteren ein neues Clubhaus, natürlich nicht immer freiwillig. Hier einige Fotos von unserem ersten Clubhaus auf dem ehemaligen Ziegelei - Gelände in Haßbergen. Wir hatten ursprünglich vor einen Container mit einem Vordach zu versehen, aber dann hat uns der Bauwahn gepackt und es ist etwas ausgeartet, aber es ist wirklich schick geworden.

 

Wir hatten einen Ofen, Theke und Küche eingebaut. Alles was dazu gehört. Natürlich durfte eine Musik - Anlage nicht fehlen.
  Es wurden viele Partys, Geburtstage und ähnliches gefeiert. Gute alte Zeit....


 

 

 

Doch alles war wohl zu perfekt, denn einige Anwohner waren uns nicht wohlgesonnen und als dann noch die Firma pleite ging, welche uns
den Platz überlassen hat, mußten wir uns andere Möglichkeiten suchen. Wir mußten das erste Clubhaus abreißen,
bauten die Teile aus, die noch zu benutzen waren und habe den Rest den Flammen ausgesetzt.

 

Also auf zu neuen Ufern....

 

Wir hatten die Möglichkeit in den ehemaligen Büroräumen der Firma unterzukommen.

 

Es wurde also der ganze Krempel umgeräumt und die Küche umgebaut, eine neue Theke installiert und alles schick gemacht.

 

 

Somit hatten wir das zweite Clubhaus fertig, welches wie ja bekannt sein dürfte, nicht das Letzte sein sollte. In den beiden ersten
Räumlichkeiten waren wir ca. 4 Jahre. Bis zu dem Zeitpunkt, als das ehemalige Ziegelei - Gelände in Haßbergen verkauft
 wurde und wir endgültig auswandern mußten...


Nach längerer Suche wurden wir in Hämelhausen auf dem ehemaligen Bundeswehr - Gelände fündig. Der Besitzer des Geländes war sofort bereit uns aufzunehmen und so ging es im Sommer 2007 mit der ersten Sommerparty im Bunker los.Erstmal mußte der Bunker von Unrat befreit werden, bevor an den Innenausbau gedacht werden konnte. Und es war viel aufzuräumen. Der Bunker war vorher ausschließlich als Lagerraum in Gebrauch und so sah es auch aus.....

 

 

 

 

Nachdem der Raum gereinigt war,

konnte es an den Innenausbau gehen.

Wir haben gebrauchte Container bekommen,

die wir sehr gut gebrauchen konnte..


 

NATÜRLICH durfe ein Richtfest nicht fehlen, welches auch nicht das erste war,
 aber hoffentlich das letzte....

 

Als die Spuren der Einweihungsfeier beseitig waren, konnte es mit dem Innenausbau der Container weiter
gehen. Eine neue Küche war fällig, die wir geschenkt bekommen haben und alles wurde schick mit OSB - Platten verkleidet.
Vor den Containern wurde ein Vordach angebaut und eine große Theke, die wie sich gezeigt hat, auch ruhig hätte
größer sein können.



Sommer 2009...

 

Nachdem der Innenausbau soweit erstmal abgeschlossen ist, wird das Problem mit den Behörden aufgenommen. Nutzungsänderung, Kläranlage, Notausgang, und so weiter...Als erstes soll die Kläranlage fertiggestellt werden...

 

 

 

 

Ein Ring wird gesetzt und ein Schilfbeet wird angelegt...


 

 

Notausgang:

 

Außerdem wurde uns zur Auflage gemacht einen Notausgang zu bauen, was ein heftiges Unterfangen werden sollte... Auf so nem Bunker liegt ne Menge Sand, der bewegt werden will...


 

Innentreppe:

 

Auch musste im Bunker eine Treppe eingebaut werden, die auf die Höhe des Notausgangs heraufreicht. Dieser musste natürlich aus feinstem Material gefertig werden, um dem Gesamtbild des Bunkers zu entsprechen... Auf reichlich Stahl viel die Wahl...
Auch nicht weniger aufwendig als der Notausgang auf der Aussenseite...